eine Lebenslage
Wenn man so hier, Okt. 2007 |
somnium (lat. der Traum)
Der Traum, im Schlaf erlebte Fantasiebilder. Der Trauminhalt stammt aus umgedeuteten Wahrnehmungen
der trotz des Schlafes tätigen Sinnesorgane, ferner aus Erinnerungen; den wesentlichsten
Anteil haben sinnbildl. Darstellungenvon Gefühlszuständen, Wünschen, Ängsten. Schon im Alten Orient
maß man den Träumen besondere Bedeutung(v.a. als göttliche Eingebungen) bei und bemühte sich
daher um die Traumdeutung. In der Tiefenpsychologie ist der Traum Hilfsmitttel der Diagnose. Im ersten Drittel der Nacht dominieren die Tiefschlafstadien, gegen Ende der Nacht nehmen dann die REM-Schlaf-Stadien (von engl. rapid-eye-movement >>rasche Augenbewegung) mit periodisch auftretenden Traumphasen zu. |
somnium (lat. der Traum)
Der Traum, im Schlaf erlebte Fantasiebilder. Der Trauminhalt stammt aus umgedeuteten Wahrnehmungen
der trotz des Schlafes tätigen Sinnesorgane, ferner aus Erinnerungen; den wesentlichsten
Anteil haben sinnbildl. Darstellungenvon Gefühlszuständen, Wünschen, Ängsten. Schon im Alten Orient
maß man den Träumen besondere Bedeutung(v.a. als göttliche Eingebungen) bei und bemühte sich
daher um die Traumdeutung. In der Tiefenpsychologie ist der Traum Hilfsmitttel der Diagnose. Im ersten Drittel der Nacht dominieren die Tiefschlafstadien, gegen Ende der Nacht nehmen dann die REM-Schlaf-Stadien (von engl. rapid-eye-movement >>rasche Augenbewegung) mit periodisch auftretenden Traumphasen zu. |
Traumbild. Du warst aus Sand und Seide. Bevor ich dich tragen konnte, bist du gegangen.
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Tagesspruch: ""
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Im erkenntnistheoretischen Sinne ist Abstraktion (A.) - aus dem lat. abstrahere - die Operation, durch die ein gewisser Aspekt der Wirklichkeit von anderen, mit ihm verbundenen Aspekten getrennt wird und als Objekt der Betrachtung, der Untersuchung, der Erkenntnis ausgewählt wird. In eher logisch-ontologisch orientierter Bedeutung ist A. die Operation, durch die eine Eigenschaft oder ein Aspekt der Wirklichkeit von den Aspekten bzw. Gegebenheiten der Wirklichkeit geschieden wird, die ersterem als Stütze oder als Faktor der Realisierung seiner Existenz dienen. Genauer besteht die A. aus zwei Funktionen: (1) in der Isolierung der gewählten Sache von anderen, mit denen sie in Verbindung steht, und in ihrer Annahme als spezifisches Objekt der Behandlung; |
(2.1) Konstruktiver Empirismus: Unsere (theoretischen) Aussagen überfür uns beobachtbare Wirklichkeit beziehen sich nicht direkt auf die Wirklichkeit, sondern sind durch Modelle vermittelt, die teils Beobachtbares (Empirisches), teils Nicht-Beobachtbares (Theoretisches) umfassen. Theoretisches prägt alle Aussagen über für uns Beobachtbares; Theorien sind Konstruktionen für uns beobachtbarer Wirklichkeit. 1042b (2.2) Epistemologischer (interner, konstruktionaler) Realismus: Die Entitäten, über die wir etwas aussagen, sind nicht Elemente einer (in ihrem �An-sich� unerkennbaren) Realität, sondern Phänomene einer �Wirklichkeit nach Menschenmaß�, Resultate der konstruktiven Leistung menschlicher E. E.objektivität und Kohärenz-Wahrheit sind im Rahmen von Zeichensystemen möglich. Hieraus folgt ein mehr oder weniger gegen Relativismus bzw. erkenntnistheoretischen Anarchismus gesicherter |Pluralismus. |
in Nachtzeit dem abgeschlossenen Träumer legt sich Nachtlicht auf die Bettdeckenhaut. die Zimmer bleiben einzeln gut verstaut im Trost der Einsamkeit Fensterlinien auf- und abgewandelt auf der Suche nach Ereignissen wie denen der Müdigkeit. Doch wie sie dämmert nur das abgesonnte All. Kalt und starr wartet ein Morgenlicht vor den Toren der Sonne, die Schattenmacht der Nacht geht langsam aus den Fugen.
Advent 2006 |