eine Lebenslage

Wenn man so
oder so
leichtsinnend
und in Umrissen eindenkend
oder der alt erwürdigen Welt
ihren besten Witz abhört
sodann ausruft
was Berge spät wieder fallen lassen
immer die Gipfel an den Wolken
so hoch noch wie eine Nacht
ihr Sternenhorizont
und dein Leben darunter
ein Konglomerat,
dann liegt man mit Anerkennung
und mit dem Rücken auf dem Gras dieser Welt
nicht fern von hier der Gegenwart
unsere einzige
nach Möglichkeit beste
dann haben wir das Vergnügen
paradiesischer Sentimentalitäten.
Bleibst Du
auf ein nettes, kleines
Weinglas unter meinem Fenster
im Sitzen oder ... ?
oder so?

hier, Okt. 2007

somnium (lat. der Traum) Der Traum, im Schlaf erlebte Fantasiebilder. Der Trauminhalt stammt aus umgedeuteten Wahrnehmungen der trotz des Schlafes tätigen Sinnesorgane, ferner aus Erinnerungen; den wesentlichsten Anteil haben sinnbildl. Darstellungenvon Gefühlszuständen, Wünschen, Ängsten. Schon im Alten Orient maß man den Träumen besondere Bedeutung(v.a. als göttliche Eingebungen) bei und bemühte sich daher um die Traumdeutung. In der Tiefenpsychologie ist der Traum Hilfsmitttel der Diagnose.

Im ersten Drittel der Nacht dominieren die Tiefschlafstadien, gegen Ende der Nacht nehmen dann die REM-Schlaf-Stadien (von engl. rapid-eye-movement >>rasche Augenbewegung) mit periodisch auftretenden Traumphasen zu.
somnium (lat. der Traum) Der Traum, im Schlaf erlebte Fantasiebilder. Der Trauminhalt stammt aus umgedeuteten Wahrnehmungen der trotz des Schlafes tätigen Sinnesorgane, ferner aus Erinnerungen; den wesentlichsten Anteil haben sinnbildl. Darstellungenvon Gefühlszuständen, Wünschen, Ängsten. Schon im Alten Orient maß man den Träumen besondere Bedeutung(v.a. als göttliche Eingebungen) bei und bemühte sich daher um die Traumdeutung. In der Tiefenpsychologie ist der Traum Hilfsmitttel der Diagnose.

Im ersten Drittel der Nacht dominieren die Tiefschlafstadien, gegen Ende der Nacht nehmen dann die REM-Schlaf-Stadien (von engl. rapid-eye-movement >>rasche Augenbewegung) mit periodisch auftretenden Traumphasen zu.
Traumbild.


Du warst aus Sand
und Seide.
Bevor ich dich tragen konnte,
bist du gegangen.







Tagesspruch:

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Im erkenntnistheoretischen Sinne ist Abstraktion (A.) - aus dem lat. abstrahere - die Operation, durch die ein gewisser Aspekt der Wirklichkeit von anderen, mit ihm verbundenen Aspekten getrennt wird und als Objekt der Betrachtung, der Untersuchung, der Erkenntnis ausgewählt wird. In eher logisch-ontologisch orientierter Bedeutung ist A. die Operation, durch die eine Eigenschaft oder ein Aspekt der Wirklichkeit von den Aspekten bzw. Gegebenheiten der Wirklichkeit geschieden wird, die ersterem als Stütze oder als Faktor der Realisierung seiner Existenz dienen. Genauer besteht die A. aus zwei Funktionen: (1) in der Isolierung der gewählten Sache von anderen, mit denen sie in Verbindung steht, und in ihrer Annahme als spezifisches Objekt der Behandlung;
(2.1) Konstruktiver Empirismus: Unsere (theoretischen) Aussagen überfür uns beobachtbare Wirklichkeit beziehen sich nicht direkt auf die Wirklichkeit, sondern sind durch Modelle vermittelt, die teils Beobachtbares (Empirisches), teils Nicht-Beobachtbares (Theoretisches) umfassen. Theoretisches prägt alle Aussagen über für uns Beobachtbares; Theorien sind Konstruktionen für uns beobachtbarer Wirklichkeit. 1042b (2.2) Epistemologischer (interner, konstruktionaler) Realismus: Die Entitäten, über die wir etwas aussagen, sind nicht Elemente einer (in ihrem �An-sich� unerkennbaren) Realität, sondern Phänomene einer �Wirklichkeit nach Menschenmaß�, Resultate der konstruktiven Leistung menschlicher E. E.objektivität und Kohärenz-Wahrheit sind im Rahmen von Zeichensystemen möglich. Hieraus folgt ein mehr oder weniger gegen Relativismus bzw. erkenntnistheoretischen Anarchismus gesicherter |Pluralismus.
in Nachtzeit

dem abgeschlossenen Träumer legt sich Nachtlicht


auf die Bettdeckenhaut.

die Zimmer bleiben einzeln gut verstaut


im Trost der Einsamkeit

Fensterlinien


auf- und abgewandelt
auf der Suche nach Ereignissen
wie denen der Müdigkeit. Doch wie sie
dämmert nur
das abgesonnte All.

Kalt und starr wartet ein Morgenlicht


vor den Toren der Sonne,
die Schattenmacht der Nacht
geht langsam aus den Fugen.

 

Advent 2006