Auf den Wegen lauert Wärme schläft mit Kirschen, liegt im Gras heiße Luft und Kleider zittern Wind und Beute ruhn in Glas Sattes Blau seit Tagen offen Fenster gähnt, ihr Haus ist weit alle Zimmer seltsam friedlich Schatten rufen: Ewigkeit Garten schläft im Traum vergessen ruht dein Blick so schwerelos hab oft gerne dort gesessen grünes bleibt und Sehnen groß |
geliebt bei Nacht und Nebel Dort im Korn schlummert dunkel der Ausbruch und der Himmel trägt kryptisches Grau davor sitzt du so sanft und verletzlich traumhaft schön wie der tagfrische Tau. Sieh die Felder eratmen ihr Alter und die Zeit webt die Enden genau; alles klingt mir nach ewigen Schritten und nach dir leise träumenden Frau. |
immerschön Da bin ich mit dir gegangen - vor die Tore der Stadt. Wie oft wir das gemacht haben. Und du begannst mir von der Welt zu erzählen und ich wurde alt und weise, sah, wie sich die Menschen in allen Formen erprobten, und du immer nur einen Ruf weit entfernt, doch in Schweigen verfallen, nur farbreiche Bilder an der Oberfläche spiegelnd und dadurch oft unterschätzt, so bist du mir begegnet, als ich schon gehen wollte. Und ab diesem Tag lernte ich deine Liebe zu schätzen, so wie du warst, Mond und Sonne, so war auch ich. Und endlich war ich gut so, wie ich war und auch noch werden würde. |