Das Nachtgepäck liegt kalt schon vor den Toren,
und Mondlicht webt uns dünnes Nebeltuch.
Mein Lieb, das Glück ist selten ganz verloren,
und was uns bleibt, bleibt alle Zeiten viel.
Du, Hohe, bist der Welt entfallen,
ein himmelblaues Wort - so weise,
Meertöne ankern in dir leise,
mein Ohr an deinen Lippen,
es treibt mich seelig fort.
Siehst du die Stunden voller Zorn,
und Glück scheint nur in Staub zu gehen,
hier lass die durchgestandnen Stunden stehen,
und leg die müden Glieder,
aufs lichtverliebte Laub.
Aus Dir spricht wahres Königtum,
du bist der Aufgang in den Tag.
Gib mir dein Schweres in die Hände,
es scheint so hell und was ich wende,
vergoldet, was ich in mir trag.
|